Karpfenangeln im Herbst – Die Kante geben

Karpfenangeln im Herbst – Ein toller Bericht von Teamangler Andreas

Herbstzeit = Karpfenzeit – Karpfenangeln im Herbst

Karpfenangeln im Herbst – Alles fing an einem „wunderschönen“ Dienstag Morgen auf der Arbeit und Gedanken ans Angeln an. Ich dachte mir: „Am Wochenende musst du unbedingt ans Wasser zum letzten Karpfenangeln im Herbst!“. Ich hatte fast Feierabend und ich schrieb meinem besten Angelkumpel „René“ eine SMS, ob er Lust hat mit mir in den Angelshop zu fahren um paar Besorgungen für den bevorstehenden Angeltrip auf Karpfen zu machen. Er sagte zu und wir fuhren zusammen Boilies, Pellets, Hanf und Mais kaufen, weil meine Vorräte an selbst gerollten Boilies und diverse andere Köder am Ende des Jahres nach vielen Angelsessions auf Karpfen immer zunichte gehen.

Karpfenangeln im Herbst – Vorbereitung der Karpfenköder

Am Dienstag Abend wurden die Köder vorbereitet – dazu Mais + Hanf im Eimer mit kochendem Wasser aufgeschüttet, damit unsere Karpfenköder über Nacht schön aufweichen konnten für die bessere Verdaulichkeit der Fische. Beachtet den Futtereimer nur zu max. 2/3 mit Körnern zu füllen, weil sie ihr Volumen fast verdoppeln, wenn Wasser aufgesaugt wurde (Faustregel 2/3 Partikel dafür voll Wasser!!). Wir nehmen gerne viel Hanf, denn Karpfen sind verrückt nach kleinen schwarzen Körnern und unsere Fänge beim Angeln mit Hanf sind meistens besser!

Mittlerweile war es Mittwoch Nachmittag und die Partikel zum Karpfenangeln mussten noch durchgekocht werden, bevor wir mit dem Anfüttern und Angeln beginnen konnten. Ich füllte also alle Körner in 2 große Töpfe und lies den Mais und Hanf ca. 25 – 35 Minuten unter gelegentlichem umrühren kochen. Man kann am Hanf erkennen, ob die Kochdauer ausreichend ist und zwar wenn das Hanfkorn seinen weißen Keim zeigt. Dann ist Hanf genau richtig zum Anfüttern auf Karpfen! Also wieder und immer wieder Wasser nachfüllen, da die Hanf Körner sehr viel Flüssigkeit beim Kochvorgang aufnehmen. Man sollte immer darauf achten, Partikel mit genügend Wasser zu überdecken, damit sich kein Schimmel bildet.

Ein kleiner Tipp am Rande: Mais kann man auch gären lassen. Dieser Vorgang dauert so ca. 2-3 Tage je nach Temperatur (in der Sonne und nem schwarzen Eimer geht’s am schnellsten), indem man ihn einfach nach dem Kochen stehen lässt. Kapitale Karpfen stehen voll drauf! Aber diesmal war dafür keine Zeit mehr also mussten die Körner so ins Wasser.

Hier geht es zum zweiten Bericht: Angeln im Herbst – Anfüttern

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